Auf der Suche nach ein paar guten Tipps für mehr Selbstbewusstsein? Dann bist du hier goldrichtig! Ich habe gleich 20 Tipps parat, mit denen du dein Selbstbewusstsein deutlich steigern kannst!
Wie sagt man so schön? Zeit ist Geld – also lass uns gleich anfangen:
1. Deine Liste
Weswegen bist du liebenswert? Was ist toll an dir? Kannst du spontan 20 Dinge aufzählen, die du an dir magst? Nein? Dann nimm dir Papier und Stift und schreibe dir jetzt deine Liste auf. Was magst du an dir? Gefallen dir deine Haare? Magst du deine Augen? Liebst du deine grenzenlose Geduld? Oder magst du deine Kochkünste? Ganz egal was du an dir magst, du schreibst alles auf. Und wenn es mehr als 20 Punkte sind? Umso besser! Es sollten aber mindestens 20 Punkte sein. Und diese Liste legst du dir nun an einen Ort, wo du dich täglich aufhältst: Am Spiegel im Badezimmer, an der Wand neben deinem PC, auf deinem Schreibtisch oder vielleicht auch direkt am Kühlschrank. Nun nimmst du dir vor, die Liste mindestens einmal am Tag zu lesen. Mach dir bewusst, dass du dich liebst. <3
2. Putz dich raus
Auch wenn nicht jeder gleichermaßen viel Wert aufs Aussehen legt, sollte man doch gelegentlich dafür sorgen, dass man sich besonders schick macht. Haare machen, schick anziehen, vielleicht auch schminken, wenn man unreine Haut hat und dergleichen. Es tut gut, wenn man sich zumindest ein wenig raus putzt und zu einer schönen Feierlichkeit geht. Sicher: Die Jogginghose ist deutlich bequemer als die Jeans und so ein simples Top bietet auch mehr Bewegungsfreiheit als eine Bluse, bzw. ein Shirt ist simpler als ein Hemd, aber sie steigert auch nicht das Selbstbewusstsein. Eine Jogginghose (vor allem wenn man sie ständig trägt), macht einen eher noch bequem und wirklich sexy fühlt man sich auch nicht.
3. Treibe Sport
Wer mehr Selbstbewusstsein haben will, sollte unbedingt Sport treiben. Dabei gibt es keine besonderen Sportarten, die man zwingend betreiben muss. Wichtig ist nur, dass man Sport macht. Aber warum steigert es das Selbstbewusstsein? Sport ist auf vielen verschiedenen Ebenen gut für uns und unseren Körper, sowie für unsere mentale Verfassung. Zum einen gewinnen wir an Selbstbewusstsein, wenn wir an Muskeln zulegen und gleichzeitig unliebe Fettpölsterchen abtrainieren. Das macht eine bessere Figur, mit der man sich automatisch wohler fühlt. Abgesehen davon hilft Sport enorm dabei den Kopf frei zu kriegen und den angestauten Stress abzubauen. Nicht zu vergessen: Man hat viel Spaß dabei (vorausgesetzt man betreibt einen Sport, der einem gefällt). Dieser Punkt hilft allerdings nur, wenn man a) ihn regelmäßig betreibt (und damit meine ich nicht nur einmal die Woche) und b) am Ball bleibt.
4. Lächle und Lache
Wenn du morgens aufstehst und in den Spiegel schaust, dann mach dich wach und lächele dein Spiegelbild an. Grinse so breit wie du kannst. Es kommt dir vielleicht albern vor und du fühlst keinen Effekt, aber mach das mal eine Minute mehrmals hintereinander. Das Gehirn nimmt die Muskelbewegungen im Gehirn wahr und aus dem falschen Lächeln wird bald ein echtes. Und wenn du kannst, dann lächele! Lächele so oft und so breit wie du kannst. Das gilt auch für‘s Lachen. Okay während einer wichtigen Konferenz oder eines Bewerbungsgespräches sollte man nicht aus heiterem Himmel loslachen, aber ein freundliches Lächeln sollte man immer auf den Lippen haben und jedem schenken, der einem begegnet.
5. Ernähre dich gesund
Zusätzlich zum Thema Sport, ist es für das Selbstbewusstsein ein schönes Plus, wenn man sich ausgewogen und gesund ernährt. Nicht nur, dass man davon eine schönere Haut, schönere Haare und bessere Fingernägel bekommt, das Gehirn und die restlichen Organe werden vernünftig versorgt, das Immunsystem bessert sich und es macht sich auch mental bemerkbar. Viele Fertiggerichte und Junk-Foods sind mit ihren Zusatzstoffen schlecht für das Gehirn und haben negative Auswirkungen auf unsere Psyche. Zumindest in großen Mengen. Bei gelegentlichem Konsum und einer ansonsten rundum gesunden Ernährung, ist das bisschen Fast-Food kein Problem.
6. Rücken gerade
Wie läuft man herum, wenn man nicht gut drauf ist? Man ist vielleicht nach vorne gebeugt, man lässt den Kopf hängen, man schlurft mit den Füßen und macht sich vielleicht sogar noch klein. Und wie fühlt man sich, wenn man so eine Haltung einnimmt? Irgendwie doch noch schlechter als vorher, oder? Sicher – man darf sich schlecht fühlen. Manchmal muss man das auch. Aber man sollte dem Gefühl nicht allzu lange nachgeben – das wirkt sich negativ auf die Stimmung aus. Gerade dann, wenn jemand etwas gemeines gesagt hat, solltest du dem nicht nachgeben und dich ducken. Mach den Rücken gerade, erhebe dein Haupt und zeige dich von deiner stärksten Seite. Das macht einen großen Unterschied bezüglich deiner inneren Einstellung. Wenn du dich gerade machst und stark zeigst, dann lassen deine Emotionen keine Furcht zu – denn dein Körper sagt das nicht aus. Das ist so, als würde man breit grinsen, einen geraden Rücken haben, Bauch rein, Brust raus und sagen: „Ich fühl mich total beschissen.“ Glaubhaft? Nicht wirklich, oder? 🙂
7. Geh raus!
Du solltest jeden Tag ein wenig Zeit nutzen und vor die Tür gehen. Tank ein wenig Sonne, denn die Sonne spendet dir etwas, was dir sonst keiner liefern kann. Und nein, ich meine nicht nur die Wärme und einen schönen Teint. Die Wärme könnte man mit der Heizung hinbekommen und den Teint könnte man auch aus einem Sonnenstudio erhalten. Aber Die Sonne liefert dir jede Menge Vitamin D. Vitamin D ist unheimlich wichtig für das Sättigungsgefühl (und damit auch fürs Abnehmen), aber es schüttet auch ein wunderbares Glückshormon aus, das sich positiv auf unser Gefühlsleben auswirkt. (Macht Sinn, oder?) Dabei muss man aber nicht stundenlang in der Sonne herum marschieren, es genügt, wenn man eine Viertelstunde draußen ist. Wie wäre es mit einer Radtour um des gleichzeitig mit dem Sport zu verbinden? Oder wie wäre es mit einem Buch im Garten oder auf dem Balkon?
8. Bilde dich fort
Du möchtest mehr Selbstbewusstsein haben? Dann solltest du dringen was für deine Bildung tun. Je mehr du weißt, desto weniger können andere dir was, und je klüger du bist, desto sicherer fühlst du dich. Nun kann man natürlich nicht von allem gleichermaßen viel Ahnung haben, aber es ist wichtig zumindest über die grundlegenden Kenntnisse zu verfügen. Bezüglich des Jobs ist es natürlich von Vorteil, wenn man über das, was man macht ständig auf dem Laufenden ist. Besonders im Bereich Technik ändert sich die Struktur immer mal wieder. Da kommt es bei den Führungskräften stets gut an, wenn man sich bereits im Vorfeld informiert hat.
9. Denk positiv
Denk positiv – Das lässt dein Selbstbewusstsein um 10 Zentimeter größer werden. Geh mit einer positiven Einstellung an die Arbeit, an die Probleme, an die Dinge, die anstehen, und du hast das nötige Selbstvertrauen, um alles hervorragend zu meistern.
10. Sei freundlich zu deinen Mitmenschen
Es tut gut, wenn man nett zu den anderen ist – und das nicht nur, weil man gerne gibt, sondern weil man von seinen Mitmenschen auch ein Lächeln geschenkt bekommt. Manche sind auch so nett und geben das gerne wieder zurück. Das freundliche Umfeld, das man dabei schafft, stärkt einem den Rücken und bereitet einem große Freude.
11. Mach den Mund auf
Wenn dir etwas nicht gefällt, dann mach den Mund auf. Lässt sich leicht sagen, wenn man genügend Selbstbewusstsein hat, aber man entwickelt auch jede Menge Selbstvertrauen, wenn man jemand anderem seine Meinung sagt. Dabei muss man weder forsch noch streng rüber kommen, aber man macht erst einmal einen Anfang. Hierbei ist weder gemeint ungefragt anderen die Meinung zu sagen, noch bei jeder Kleinigkeit zu meckern – das stärkt sicherlich nicht das Selbstbewusstsein. Wenn man aber konstruktive Kritik bei einer Diskussion beitragen kann, man nach seiner Meinung gefragt wird oder jemand etwas getan hat, was man nicht mag, sollte man dies höflich, aber bestimmt erklären.
12. Tu etwas Gutes
Nicht nur die Freundlichkeit zu den Mitmenschen ist gut für das eigene Selbstbewusstsein, auch gute Taten machen einen größer und lassen einen sich besser fühlen. Das muss keine großen Geldbeträge beinhalten oder Wochenlange Arbeit. Es genügt, wenn man einem alten Menschen sicher über die Straße hilft, wenn man einem Autofahrer die Chance gibt in eine Parklücke ein- bzw. auszuparken, wenn man jemanden an der Kasse den Vortritt lässt, wenn man dem Kollegen bei der Suche nach einem Dokument zur Hand geht und so weiter.
13. Sei mittendrin statt nur dabei
Gehörst du zu den Personen, die gute Gelegenheiten verstreichen lassen? Bist du einer dieser Menschen, die gerne eine Einladung mit Kollegen oder mit Freunden ausschlägt, um gemütlich zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen? Dann solltest du das unbedingt ändern. Natürlich musst du nicht jedes Mal mitgehen und mit den anderen etwas unternehmen, aber wenn du zwei oder drei Mal mit ihnen mitgehst (sei es ein Restaurantbesuch, ein Kinobesuch oder wenn du Bowlen gehst), dann tut es dir unheimlich gut. Du kommst unter Menschen und haust dich am Abend nicht mit der Glotze und irgendwelchen blöden Sendungen zu.
14. Lerne Ja und Nein zu sagen
Du musst zu guten Gelegenheiten Ja sagen und vor allen bei neuen Optionen offen sein. Probieren geht über studieren. Was soll schon passieren, wenn man ein neues Restaurant ausprobiert, wenn man in den neuen Film geht oder mit seiner Freundin spontan einen Wochenendkurztrip unternimmt? Aber ebenso wie das Ja musst du auch das Nein lernen und dafür sorgen, dass du dich und deinen Zeitplan nicht laufend mit Arbeit, Tätigkeiten und Gefallen vollstopfst. Jemandem helfen ist okay; jemandem einen Gefallen tun ist okay und mit einem lieben Menschen etwas zu unternehmen ist auch in Ordnung, aber wenn man mal nicht möchte (weil es einem nicht passt oder man mal wirklich gar keine Lust hat), dann muss man auch Nein sagen können. Mag vorkommen, dass es dem einen oder anderen nicht passt und dieser vielleicht sogar beleidigt ist – aber das ist nicht dein Problem!
15. „Ich bin nicht allein“
Dir werden Fehler passieren, keine Frage, aber das ist kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen und sich im Selbstmitleid zu suhlen. Jeder von uns macht Fehler. Der eine macht sie drei Mal, der andere macht sie zehn Mal und der nächste macht sie hundert Mal. Du solltest dir dessen immer bewusst sein, dass du mit deinen Problemen nicht alleine bist, sondern dass du einer von vielen Menschen bist, dem das passieren kann. Du bist nicht allein.
16. Sei du selbst!
Wenn du selbstbewusst sein und rüber kommen willst, musst du du selbst sein. Du solltest dich nicht in einen Anzug oder in ein Kostüm zwängen, weil es von dir erwartet wird. Du solltest das tun, das tragen und den Job ausüben, der dir gefällt. Es tut gut, wenn man sich nicht für andere verstellen muss, sondern wenn man ganz man selbst ist.
17. „Ich verdiene das!“
Viele Menschen neigen leider dazu, dass sie davon ausgehen, gute Dinge in ihrem Leben nicht zu verdienen. Bezüglich Strafen und negativer Dinge, sind sie aber äußerst großzügig. „Ich habe das Geld nicht verdient“; „War doch klar, dass mein Dach kaputt ist. Ich hab es ja gar nicht anders verdient“. So ein Quatsch! Man hat das Positive mindestens genau so sehr (eigentlich sogar noch mehr) verdient. Man ist ein Mensch mit Wünschen, Sehnsüchten und Träumen, mit Bedürfnissen und mit Zielen – warum sollte man sich mit Gewalt das Unglück wünschen? Warum sollte man es nicht wert sein so viel Glück, Ruhm und Erfolg wie andere zu haben? Es gibt keinen Grund schlecht von sich zu denken.
18. Kenne deinen Wert
Du bist ein wertvoller Mensch, du bist sogar ein sehr wertvoller Mensch. Du besitzt Fähigkeiten und Eigenschaften in einer Kombination, wie sie kein anderer hat. Du hast einen einmaligen Charakter, einen einmaligen Body und eine einmalige Lebensgeschichte. Du hast Erfahrungen gemacht, die andere nicht gemacht haben, du hast Dinge gelernt, die andere nicht gelernt haben! Für manche Menschen mag das nicht viel Wert sein, aber das ist nur ein subjektiver Standpunkt. Objektiv gesehen, bist du wertvoller als du denkst.
19. Löse deine Probleme selbst!
Sicher, es ist bequem, wenn andere sich um die Probleme kümmern. Es ist angenehm, anderen den Job aufzutragen und man kann sich derweil zurück lehnen. Aber leider entspricht dieses Bild nicht dem, was Glück und Selbstbewusstsein miteinander verbindet. Wenn man immer andere die Arbeit machen lässt und ist dann irgendwann gezwungen sich selbst darum zu kümmern (beispielsweise wurde man früher ordentlich von seiner Mama verwöhnt und hat den „Service“ gerne angenommen und ist dann alt genug, dass man seinen Kram alleine machen muss.
20. Lass dir Zeit!
Auch wenn du es gerne schnell erledigt haben möchtest, manche Dinge kann man nicht erzwingen, vor allen Dingen solche Veränderungen kann man nicht innerhalb von nur einer Woche um 180° wenden. Tief gehende und langjährige Gewohnheiten muss man langsam verändern, aber dafür dauerhaft. Also setz dich nicht unnötig unter Druck, wenn es nicht gleich geklappt hat. Alles braucht seine Zeit – drum freue dich jedes Mal, wenn es wieder ein wenig besser geworden ist.
Für alle, die ihr Selbstbewusstsein stärken wollen, drücke ich die Daumen, wünsche euch viel Erfolg und schicke euch jede Menge Kraft. Ihr schafft das!