Das Mittagsbrötchen isst man während man die E-Mails liest, der Apfel wird während eines Youtube-Videos verschlungen und am Abend genießt man sein Essen zur Lieblingsserie. Diese Angewohnheit hat sich im Laufe der Jahre immer mehr und mehr durchgesetzt – und gerade bei unseren amerikanischen Freunden ist es in vielen Haushalten nicht ungewöhnlich einen Klapptisch für den Fernseher zu haben, damit man gleich die richtige Höhe beim Essen hat.
Diese Angewohnheit ist für die Figur jedoch ein absolutes No-Go, denn anstatt sich auf das Essen zu konzentrieren, lassen wir uns von unserer Tätigkeit oder dem aktuellen Fernsehprogramm viel zu sehr ablenken, weshalb wir oftmals mehr essen als wir eigentlich brauchen. Schwuppdiwupp hat man mehr Kalorien zu sich genommen und über seinen Hunger gegessen, und das macht sich folglich wieder auf den Hüftenb bemerkbar.
Genauso kritisch: Schnelles essen!
Wer sein Essen in Windeseile runterschlingt, riskiert ebenfalls ungewollte überschüssige Pfunde. Bis die Information vom Magen (Ich bin voll) beim Gehirn anlangt, vergeht problemlos eine Viertelstunde – und wer schnell isst, hat in dieser Viertelstunde noch einiges in sich reingepfiffen.
Besser:
In Ruhe gemeinsam mit der Familie am Tisch essen. Dabei kann man sich gemütlich die Erlebnisse des Tages erzählen und isst dabei automatisch langsamer. Zwar konzentriert man sich zwar auch auf das Gesagte, kann aber mitreden oder erzählt dann und wann seine eigenen Geschichten, während man sich beim Fernsehprogramm einfach nur berieseln lässt.
Gehört ihr noch zu der Fraktion, die gemeinsam mit der Familie isst, oder esst ihr auch nur vor dem Fernseher? Seid ihr Genießer beim Essen oder seid ihr vielmehr die Schnellesser?