Pasta ist eines der bekanntesten Kohlenhydratlieferanten unserer Zeit. Die meisten bringen bei Nudeln automatisch an die Italiener. Doch eigentlich stammt die heutige Nudel ursprünglich vom Asiaten. Jedoch können wir froh sein darüber, dass die Italiener und die Asiaten die Nudeln auf ihre Weise zubereiten, denn so können wir Nudeln auf verschiedene Arten genießen. Nudelsuppen, gebratene Nudeln, Nudeln in verschiedenen Soßen und vieles mehr.

Ich für meinen Teil liebe Pasta. Nudeln sind großartig als Hauptgericht und auch als Beilage. Nudeln sind ideal, um satt zu machen und man kann sie mit jedem Gemüse kombinieren. Es gibt sogar Kartoffelnudeln, wie etwa Gnocchi, mit denen man großartige Gerichte machen kann.

Hier und heute geht es um die Großartigkeit von Pasta. Welche Sorten es gibt, welche Besonderheiten sie haben und welche ich euch wärmstens empfehlen kann.

Reden wir nicht lange drum rum, sondern fangen wir an.

Vollkornpasta

Vollkornpasta gibt es in verschiedenen Sorten. Man kann sie als Fussili kaufen, als Spaghetti und auch als Farfalle. Vollkornnudeln brauchen zwar mehr Zeit, um al dente zu kochen, doch dafür sind die Nudeln sehr sättigend. Wer vorher einen großen Teller voll Pasta gegessen hat, um satt zu werden, braucht bei Vollkornpasta nur die Hälfte.

Vollkornpasta sind Geschmackssache. Ich weiß, dass sie gesund sind, weil sie viele wichtige Nährstoffe liefern und lange satt machen, doch geschmacklich kann ich ihnen nicht viel abgewinnen. Selbst nicht mit meinen Lieblingssoßen.

Aber für diejenigen, die Vollkornpasta mögen und auf ihre Figur achten wollen, für die ist es sicher die richtige Wahl.

Glutenfreie Pasta

Menschen mit einer Glutenallergie oder einer Glutenunverträglichkeit hatten es bis zu einem gewissen Punkt schwer ohne Pasta auszukommen, wenn sie Nudeln, Brot und Co. immer gerne gegessen haben. Doch dank der Ernährungswissenschaftler, -experten und fleißigen Köche, wurde so lange gearbeitet und probiert, bis sie fertig waren, die glutenfreien Nudeln!

Es gibt sie in verschiedenen Sorten, Größen und Preisklassen. Die Nudeln gibt es in Bio, in Mittelklasse Geschäften und auch beim Discounter. Hierbei wurde anstelle des üblichen Weizenmehls eine andere glutenfreie Mehlsorte gewählt. Die meist bekannten Sorten sind Maisnudeln, Linsennudeln, Kichererbsennudeln, Mungobohnennudeln, Reisnudeln, Sojapasta, Buchweizennudeln und Mischnudeln. Bei Mischnudeln handelt es sich nicht um reine Reis- oder Maisnudeln, sondern aus einer Mischung aus beiden Mehlsorten.

Eher unbekannt, aber sehr interessant sind die Konjaknudeln. Bei Konjaknudeln handelt es sich um eine Nudelsorte, die aus der Konjakwurzel gewonnen wird und anders als herkömmliche Nudeln nicht nur glutenfrei sind, sondern darüber hinaus auch sehr sehr wenig Kalorien haben. Bei 100 Gramm kommt man gerade mal auf 8 Kalorien und sie enthalten gerade mal 0,2 Gramm Fett. Darüber hinaus sind Konjaknudeln basisch und damit für jede Mahlzeit geeignet.

Wenn ihr mehr über Konjaknudeln erfahren möchtet, solltet ihr unbedingt hier weiterlesen, denn fitcarb.de hat die beliebtesten Konjak Nudeln getestet.

Asiatische Nudeln

Auch aus dem asiatischen Raum gibt es eine Vielzahl an Nudeln, die wiederum für asiatische Gerichte hervorragend passen. So gibt es Reisnudeln, Udonnudeln, Mie-Nudeln und Eiernudeln, um mal ein paar Sorten aufzuzählen. Die einzelnen Nudelsorten eignen sich für mehrere Gerichte. So kann man sie als Ramen-Nudeln verwenden, Suppen hinzufügen oder seine ganz eigene Interpretation von Bratnudeln machen.

Man kann sie mit jeder Gemüsesorte mischen und auch mit jeder beliebigen Fleischsorte. Ganz gleich, ob Fisch, Geflügel, Rind, Schwein oder auch Eier – diese Nudeln sind stets ein Genuss.

Auch im asiatischen Raum gibt es glutenfreie Nudeln. So zum Beispiel die Reisnudeln, Glasnudeln, Soba Nudeln und Shirataki-Nudeln

Asiatische Nudeln brauchen nicht großartige und dicke Soßen. Hauptsächlich werden sie mit Schärfe, etwas Öl oder auch mit Sojasoße gewürzt. Im Vergleich zu italienischer Pasta, brauchen asiatische Nudeln weniger Zeit im Wasser zu kochen.

Kalte Nudeln

Wenn die meisten von euch an Nudeln denken, dann denken sie in erster Linie sicher an warme Nudeln, wie etwa bei Lasagne, Spaghetti Bolognese oder die gebratenen Nudeln vom Chinesen. Aber man kann Nudeln auch hervorragend kalt genießen. Zum Beispiel in einem selbstgemachten Nudelsalat. Mit Mayonnaise oder mit Öl und Essig. Mit Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Spinat, Mais, Erbsen, Wurst oder zahlreichen anderen Zutaten.

Seid ihr auf der Suche nach ein paar kalorienarmen und leckeren Nudelsalaten? Dann habe ich hier für euch ein paar (hoffentlich) richtige Videos rausgesucht:

Rezept Nummer 1: Nudelsalat zum Abnehmen – ölfrei und lowfat

Rezept Nummer 2: Nudelsalat für Weight Watcher- Fans

Und Rezept Nummer 3: Kalorienarmer und kohlenhydratarmer Glasnudelsalat

Gerade das letzte Video fand ich sehr interessant, denn dadurch habe ich gelernt, wie man mit dieser Nudelsorte umgeht. Denn sonst kann es sein, dass man ungeahnt etwas tolles verpasst, weil man nicht weiß, wie man es richtig benutzt.

Bei einigen Lebensmitteln habe ich auch festgestellt, dass sie mir zwar sonst nicht schmecken, aber dank der einen oder anderen Zubereitungsart sind sie richtig lecker geworden. Dank diesem Rezept, das ich selbst schon ausprobiert habe (außer der Pilz-Sojasoße), sind diese Konjak-Nudeln sehr lecker geworden.

Pasta selber machen?

Wer Zeit und Lust hat (vor allem aber das eine oder andere notwendige Werkzeug besitzt, kann natürlich auch seine Pasta selbst machen. Wer seine Pasta selbst herstellt, der kann sich sicher sein, dass nur gute Zutaten den Weg in ihre Nudeln gefunden haben. Aber Pasta zu machen ist zuweilen ziemlich aufwendig und wesentlich zeitintensiver, als wenn man ein Paket Nudeln aus dem Schrank nimmt, sie in kochendes Wasser gibt und nur noch abgießen braucht.

Dennoch möchte ich euch bei diesem Thema nicht vorenthalten, wie man anständige italienische Pasta macht. Darum habe ich mich hierfür für ein Video entschieden, in dem eine italienische Hausfrau zeigt, wie man original italienische Pasta zubereitet:

Aber nicht nur die klassische italienische Pasta ist wichtig zu erwähnen, sondern auch die asiatischen traditionellen Nudeln. Hierfür möchte ich euch ein einfaches Video zeigen, in dem eine chinesische Dame uns vormacht, wie man aus Mehl, Wasser und anderen Zutaten original chinesische Nudeln herstellt:

Wie denkt ihr über Pasta?

Seid ihr ein großer Fan von Pasta? Oder findet ihr Nudeln eher langweilig? Habt ihr bei Pasta ein Lieblingsgericht oder findet ihr vielleicht alle toll? Mögt ihr lieber asiatische oder italienische Pasta? Oder ist es euch völlig egal welche Nation sie herstellt? Was ist für euch das Wichtigste bei Pasta? Und welche Nudelsorten verwendet ihr gerne in euren Gerichten? Worauf achtet ihr beim Nudelkauf? Oder stellt ihr eure Pasta sogar selbst her?

Schreibt mir eure Meinungen, Ideen, Tipps und Tricks oder Geschichten zum Thema Pasta in die Kommentare und lasst andere an eurem Wissen teilhaben. Ihr dürft den Artikel sehr gerne auf Facebook teilen – und wenn ihr mich unterstützten möchtet, steht es euch frei den Artikel zu bewerten. Ich bedanke mich für eure wertvolle Zeit und wünsche euch einen gesegneten Appetit.

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